
Nahtmaterial PTFE monofiles nicht resorbierbar (DemePTFE) Demetech
Packung mit de 12 Fäden
Einheitspreis 8,16 €
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Die Wahl der richtigen Nähte ist ein entscheidender Schritt in der Patientenversorgung nach einem chirurgischen Eingriff, insbesondere in der dentalen Implantologie. Die Auswahl hängt von mehreren Kriterien ab, darunter die Art des Eingriffs, die Eigenschaften des zu vernähenden Gewebes sowie die Präferenzen und Gewohnheiten des Behandlers. Dieser Artikel erläutert die verschiedenen Arten von Nähten und die Faktoren, die bei der Auswahl der am besten geeigneten Naht für jede klinische Situation zu berücksichtigen sind.
Die Wahl der Nähte basiert auf mehreren Elementen:
Art des zu vernähenden Gewebes: Weichgewebe (Zahnfleisch, Mundschleimhaut usw.) und härtere Gewebe (z.B. Knochen) erfordern spezifische Nähte. Weichgewebe kann sowohl mit resorbierbaren als auch mit nicht resorbierbaren Fäden genäht werden, während für Knochen häufig stärkere Nähte oder spezielle Fixierungsmaterialien verwendet werden.
Dauer der Heilung: Einige resorbierbare Nähte werden gewählt, wenn eine vollständige Heilung innerhalb weniger Wochen erwartet wird. Bei längeren Eingriffen oder wenn ein dauerhafterer Wundverschluss erforderlich ist, werden nicht resorbierbare Nähte bevorzugt.
Art des Eingriffs: Zum Beispiel bei einer Zahnimplantation kann es notwendig sein, eine Spannung aufrechtzuerhalten, um die Stabilität des Gewebes um das Implantat zu gewährleisten, was die Wahl widerstandsfähigerer Nähte wie Nylon oder PTFE (Polytetrafluorethylen) beeinflusst.
Größe und Lage der Wunde: Auch die Größe und Lage der Wunde beeinflussen die Wahl der Nahtart. Kleinere Wunden können mit feineren Fäden (wie 4/0 oder 5/0) verschlossen werden, während größere Wunden oder solche in spannungsreichen Bereichen stärkere Fäden (wie 3/0) erfordern.
Resorbierbare Nähte: Diese Nähte werden innerhalb weniger Wochen oder Monate im Körper abgebaut und müssen nicht entfernt werden. Sie sind ideal für innere Wunden oder Weichgewebe, die keine langfristige Stabilität erfordern. Beispiele sind Nähte aus Polyglycolsäure oder Polymilchsäure, die häufig in der dentalen Chirurgie verwendet werden.
Nicht resorbierbare Nähte: Diese Nähte werden nicht natürlich im Körper abgebaut und werden verwendet, wenn eine längerfristige Fixierung erforderlich ist, insbesondere zur langfristigen Adaptation der Wundränder. Beispiele hierfür sind Nylon, Polytetrafluorethylen (PTFE) und Polyester.
Monofilament vs. Multifilament:
Monofilament: Diese Fäden bestehen aus einem einzelnen Strang und sind glatter, wodurch das Infektionsrisiko – besonders im Mundraum – verringert wird. Allerdings sind sie weniger flexibel und etwas schwieriger zu handhaben. Ein Beispiel für Monofilamentnähte ist Nylon.
Multifilament: Bestehend aus mehreren verflochtenen Strängen, sind diese Fäden flexibler und leichter zu handhaben. Sie können jedoch eine höhere bakterielle Adhäsion begünstigen, weshalb sie im Mundraum nicht immer empfohlen werden.
Die Fadengröße hängt von der Zugbelastung ab, der die Naht standhalten muss. In der Zahnchirurgie bewegen sich die gängigen Fadengrößen zwischen 3/0 und 6/0. Feinere Fäden (z.B. 5/0 oder 6/0) werden für empfindlichere Eingriffe oder für Bereiche verwendet, in denen eine schnelle Heilung erwartet wird. Größere Fäden (3/0 oder 4/0) werden in Bereichen eingesetzt, die mehr Widerstand benötigen oder bei denen eine höhere Spannung auf den Geweben liegt.
Einfache Einzelknopfnähte: Diese sind die am häufigsten verwendeten und stellen eine leicht zu erlernende Technik für unkomplizierte Wunden dar.
Durchgehende oder Matratzenstiche: Diese Techniken werden für größere oder tiefere Wunden empfohlen, bei denen es wichtig ist, die Spannung auf der Wunde zu reduzieren, um die Heilung zu fördern.
Intradermale Nähte: Diese Technik wird bevorzugt bei ästhetisch sensiblen Bereichen eingesetzt, um sichtbare Nahtspuren auf Haut oder Schleimhaut zu vermeiden.
Befolgen Sie die Herstellerangaben: Jeder Nahttyp hat spezifische Indikationen, die den Bedürfnissen des Patienten entsprechen. Die Einhaltung der Herstellerempfehlungen ist entscheidend für die Sicherheit und Wirksamkeit der Versorgung.
Berücksichtigen Sie den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten: Patienten mit Heilungsstörungen, wie Diabetiker oder immungeschwächte Personen, benötigen möglicherweise spezielle Nahtmaterialien für eine bessere Heilung.
Beachten Sie die Mundumgebung: In der Mundchirurgie, wo ein hohes Risiko bakterieller Kontamination besteht, empfiehlt es sich, resorbierbare Monofilamentnähte zu verwenden, um das Infektionsrisiko zu minimieren und die Gewebeheilung zu fördern.
Packung mit de 12 Fäden
Einheitspreis 8,16 €